TWK Safety-Sensoren auf der SPS in Nürnberg

Die TWK stellt ihre neuen Produkte aus der Reihe der Safety-Sensoren auf der SPS in Nürnberg aus. In Halle 7A I Stand 603 werden vom 14. - 16. November die kompakten Drehgeber und Neigungssensoren präsentiert.

Durch die kleine Bauweise sind sie ideal für autonom fahrende Fahrzeuge geeignet – im Logistik- wie auch im Agrarbereich. Aufgrund ihrer SIL2 bzw. SIL3 Zertifizierung erfüllen die robusten Sensoren die erforderlichen Sicherheitsstandards.

Insbesondere in der Branche der sich selbstständig bewegenden Fahrzeuge wird zertifizierte Sicherheitssensorik in kleiner Bauform verlangt. Durch die sicheren Daten ‚Position und Geschwindigkeit‘ können sie zügig ihre Zielpositionen anfahren und Arbeitsvorgänge verrichten. Neben den Fahrerlosen Transportsystemen FTS (engl.: Automatic Guided Vehicles AGV) sind auch die sogenannten Autonome Mobile Roboters AMR für die Logistik interessant, da sie aufgrund ihrer flexibleren Navigation ohne Spur- und Routenvorgabe und weitere Infrastruktur anpassungsfähiger an die aktuelle Arbeitssituation sind. In der zunehmend digitalisierten und automatisierten Landwirtschaft kommen diese autonomen Fahrzeuge ebenfalls vermehrt zum Einsatz. Während in der Logistik überwiegend Waren von Ort zu Ort gebracht werden, müssen bei den Landmaschinen Feldbearbeitungsprozesse verrichtet werden – beispielsweise das Ausbringen von Düngemitteln oder das Einbringen der Ernte – und zwar umwelt- und ressourcenschonend und dennoch effizient und kostengünstig.

In jedem Fall ist eine leistungsstarke Sensorik wichtig, um den Lenkwinkeleinschlag, die Rad-Geschwindigkeit und die Position ggf. vorhandener Arbeitsgeräte jederzeit verlässlich vorliegen zu haben. Die TWK bietet hierfür ein großes Spektrum an robuster Safety-Sensorik mit hohem IP-Schutzgrad bis IP69K und hoher EMV-Festigkeit an, um den Anforderungen auch bei widrigen Umgebungsbedingungen gerecht zu werden. Die Dreh- und Weggeber sowie Neigungssensoren sind mit allen gängigen Industrieschnittstellen lieferbar: PROFIsafe, Failsafe over EtherCAT oder CANopen Safety. Weitere Schnittstellen wie J1939 Safety, IO-Link uvm. sind auf Anfrage verfügbar.

Bezüglich der mechanischen Ausführung hat die TWK ihr Augenmerk besonders auf die Kleinheit und Vielseitigkeit der Drehgeber gelegt. Bauformen ab 38 mm Durchmesser oder 30 mm Gehäusetiefe mit einer Vielzahl an Flansch- und Wellenformen, lassen die Geräte quasi an jedem Einbauort ihren Platz finden: direkt am Rad, an der Lenkung oder am Motor. Für letzteres gibt es Geräte mit magnetisch abschirmendem Stahl oder Edelstahl für die unverfälschte Erfassung von Position und Geschwindigkeit. Ausführungen mit dem bewährten Multiturn-Getriebe sind ab 42 mm Durchmesser erhältlich. Ein Highlight auf der Messe ist der neu entworfene kostengünstige Safety-SIL2-Drehgeber ohne Wellenlager mit CANopen Safety-Schnittstelle. Eine ‚Scheibe‘ mit nur 20 mm Tiefe, bei der der Aktivierungsmagnet auf der Applikationsseite fixiert wird und dem Gebergehäuse ohne mechanische Verbindung gegenübersteht – ideal für die platzsparende Integration in bestehende Systeme.

Zudem kann eine spezielle Software – die Drehkranzsoftware – gewählt werden, die bei Verwendung eines Untersetzungsgetriebes die Position der Motor/Sensor-Wellenstellung auf die Stellung der Räder (Lenkeinschlag) sicher umrechnet – sogar, wenn beliebig weit in eine Richtung gedreht und damit der Messbereich komplett und mehrfach durchlaufen wird. Die nach Norm IEC61508 und ISO13849 SIL2 oder SIL3 und PLd zertifizierten Drehgeber können Drehzahlen bis 15.000 U/min verarbeiten und bieten eine typische Positionsauflösung von 16 Bit/360°.

Ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt ist die Fahrzeugneigung. Hierfür bietet TWK Safety-Neigungssensoren mit PROFIsafe und CANopen Safety Schnittstelle an. Diese stellen neben dem dynamisch korrigierten Winkelsignal bis 360° auch ein Geschwindigkeitssignal und Rohwerte zur Verfügung. Als Gehäuse kann Aluminium oder Edelstahl 1.4404 in Ausführungen bis IP65K ausgesucht werden.

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www.twk.com

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