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GEA GROUP News

GEA-Zentrifugentechnik zur Reinigung von Waschwasser beim PET-Recycling

Einen ökologisch wie ökonomisch wertvollen Beitrag zum Recycling von PET-Flaschen leistet der Systemanbieter, Anlagen- und Maschinenbauer GEA.

GEA-Zentrifugentechnik zur Reinigung von Waschwasser beim PET-Recycling
Die GEA sludge Decanter Linie basiert auf der jahrzehntelangen marktführenden GEA Expertise im Bereich Abwasser, mit der kontinuierlich wegweisende Verfahren und Technologien zur Schlammbehandlung entwickelt werden.

GEA unterstützt seine Kunden mit Zentrifugentechnik, der GEA sludge Decanter pro Linie. Mit diesen Dekanterzentrifugen werden Verschmutzungen aus dem Wasch- und Laugenwasserkreislauf im Recycling-Prozess entfernt. Zahlreiche Dekanter sind bereits weltweit an Anlagenbauer für schlüsselfertige PET-Recyclinganlagen ausgeliefert und installiert worden – unter anderem in Mexiko, Nordamerika, Saudi-Arabien, Thailand, Japan, Neuseeland, Großbritannien, Rumänien, Polen, Portugal, Österreich, Deutschland und den Niederlanden.

Die Zahl der eingesetzten GEA-Dekanter wird weiter steigen, denn: Die Zahl von PET-Behältnissen in aller Welt nimmt zu und wird immer größer. Das und der gleichzeitig steigende Trend zur Wiederverwertung führen im Recycling-Prozess zum Anfall einer großen Menge von Waschwasser. Hier kommen dann die GEA-Dekanter zum Zug.

So funktioniert die GEA Technologie für die Umwelt

PET-Behältnisse bestehen aus Polyethylenterephthalat (Kurzzeichen PET). Hierbei handelt es sich um einen durch Polykondensation hergestellten thermoplastischen Kunststoff aus der Familie der Polyester. Einer der Ausgangsstoffe bei der Herstellung ist Erdöl. Doch wie werden aus gebrauchten PET-Flaschen nun Regenjacken, Sportschuhe, Lauf-Shirts, Fasern zum Beispiel als Vlies für Funktionsbekleidung oder Kissenfüllung, Ablagekörbe, Sammelordner oder der Verarbeitung des Polyesters in Hygieneprodukten wie Feuchttüchern, Bettenfüllungen, Mehrwegtaschen, Kofferraumauskleidungen, Sport- und Funktionswäsche bis hin zum „Bottle-to-Bottle"-Recycling, das eine sehr aufwändige Reinigung des gebrauchten PET erfordert?

Im Recyclingprozess werden alte PET-Produkte im ersten Schritt in kleine Stücke zu zwei bis drei Millimeter geschreddert. Dann erfolgt eine Reinigung mit heißem und kalten Wasch- und Laugenwasser, um Verschmutzungen wie Sand, Feststoffe, Aufkleber- und Klebereste zu beseitigen.

Damit Waschwasser und teure Laugen nicht ständig ausgetauscht werden müssen oder die im weiteren Prozess notwendigen Anlagen und Maschinen nicht verstopfen, müssen alle Verschmutzungen aus dem Wasserkreislauf bei der Reinigung entfernt werden. Zum Einsatz in der Recycling-Branche kommen hier GEA sludge Decanter pro mit sehr hohen Drehzahlen. Das durch diesen Prozess gereinigte Waschwasser kann dem Prozesskreislauf wieder zugeführt werden. Dies schont die Umwelt und senkt die Produktionskosten. Die gereinigten PET-Flakes stehen dann zur Weiterverwendung zur Verfügung.

GEA sludge Decanter pro: Technologie basierend auf über 125 Jahren Erfahrung

Die pro Linie basiert auf der jahrzehntelangen marktführenden GEA Expertise im Bereich Abwasser, mit der kontinuierlich wegweisende Verfahren und Technologien zur Schlammbehandlung entwickelt werden. Der hohe Standardisierungsgrad und der modulare, kompakte Aufbau der GEA sludge Decanter pro gewährleisten die einfache „Plug & Play“-Integration in etablierte Prozesse mit geringem Anpassungsbedarf sowie eine schnelle Lieferzeit. Ein weiterer Vorteil ist ihre hohe Energieeffizienz: Pro Kubikmeter zu entwässerndem Schlamm werden nur bis zu 0,7 kW/h verbraucht. GEA bietet die pro Linie in neun Maschinengrößen mit Durchsatzleistungen von 1 m³/h bis 120 m³/h an – auch als Skid-, Mobil- oder Retrofit-Lösung. Mit diesem Portfolio sorgt GEA für hohe Flexibilität in der Anwendung.

Große Kundenvorteile nicht nur im Reinigungsprozess und -ergebnis

Neben den Reinigungsergebnissen und Kosteneinsparungen hat der Kunde eine ganze Reihe weiterer Vorteile, die in der Technik liegen. So gibt es hohen Korrosionsschutz für alle produktberührenden Bauteile durch Verwendung von Edelstahlwerkstoffen, einen geringen Platzbedarf, eine lange Lebensdauer, ein geschlossenes System ohne Aerosol-Emissionen und einen kontinuierlichen Betrieb. Über die weltweiten GEA Niederlassungen erfolgen Inbetriebnahme und Service der Anlagen kostengünstig, professionell und schnell.

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