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igus spendet 140.000 Face Shields an Kölner Schulen zum Schutz gegen Covid-19

Erster Testlauf mit Schutzschilden läuft an zwei Schulen – Schuldezernent Robert Voigtsberger dankt für die Unterstützung.

igus spendet 140.000 Face Shields an Kölner Schulen zum Schutz gegen Covid-19
Insgesamt 140.000 fertigt montierte Face Shields spendiert igus an Kölner Schülerinnen und Schüler. (Quelle: igus GmbH)

Ein Sicherheitskonzept an den Schulen ist derzeit eine der größten Herausforderungen auch in Köln. Neben Abstandsregeln und Desinfektionsmitteln können Gesichtsschilde dabei helfen, sich vor einer Ansteckung zu schützen. igus stellt die Kopfbänder für die Schilde im Spritzguss her. Mit einer Spende von 140.000 Face Shields an Kölner Schülerinnen und Schüler möchte das Unternehmen die Schulen unterstützen. Ein erster Testlauf mit dem Gesichtsschutz läuft ab heute an zwei Schulen.

Wenn die Kinder und Jugendlichen in Köln wieder in ihre Schulen zurückkehren, so ist der Infektionsschutz eines der wichtigsten Themen. Gesichtsschilde, sogenannte Face Shields, können neben Mindestabstand und Mund-Nasen-Bedeckungen eine wertvolle Hilfe sein, sich und andere zu schützen. Der Kunststoffspezialist igus aus Köln Porz-Lind spendet 140.000 Face Shields, deren Kopfbänder das Unternehmen selbst in Köln im Spritzguss herstellt. „Wir danken igus sehr für die Unterstützung der Schulen in Köln. Die Face Shields sind eine wertvolle Ergänzung der Hygienekonzepte für den Unterricht in den Schulen“, erklärt Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, während einer Betriebsbesichtigung bei igus in Köln.

Ein erster Probelauf mit jeweils 50 Masken startet heute an der Gemeinschaftsgrundschule in Köln-Kalk und an der Katharina-Henoth-Gesamtschule. Die Bauweise eines Face Shields ist simpel: ein Kopfband aus Kunststoff hält eine auswechselbare Plastikfolie, die das Gesicht abschirmt. Die Gesichtsschilde sind dabei kein Ersatz für einen Mund-Nasen-Bedeckung. Sie sorgen aber für einen weiteren Schutz, vor allem der Augen. Auch reduzieren sie den natürlichen Reflex, sich in das Gesicht zu fassen.

igus spendet Kopfbänder auch an gemeinnützige Organisationen
Die Idee hinter den Face Shields entstand aus Maker-Netzwerken weltweit heraus, die unter Hochdruck Gesichtsschilde produzieren. Das Design für die Schutzschilde entwickelte der 3D-Druck-Hersteller Prusa und stellte es kostenlos zum Download in Netz. „Auch igus wurde mehrfach angefragt, ob wir mit unserem Material für den 3D-Druck unterstützen können. Eine Herstellung der Kopfbänder im 3D-Druck dauert jedoch circa 2 Stunden und ist daher nicht für eine Massenproduktion geeignet“, so Tom Krause, Leiter Geschäftsbereich Additive Fertigung bei der igus GmbH. Auf einer Kunststoff-Spritzgussmaschine dauert die Produktion eines Kopfbandes nur 25 Sekunden.

Daher entschied sich igus kurzfristig dazu ein Spritzgusswerkzeug herzustellen und die günstige Massenproduktion zu starten. „Dadurch sind wir in der Lage, die Kopfbänder schnell in großen Mengen zu produzieren“, sagt Dr. Thilo Schultes. Er leitet den Werkzeugbau bei igus. igus fertigt das Werkzeug auf eigene Kosten an. Die Face Shields liefert igus als Bausatz inklusive Montageanleitung direkt an die Kölner Schulen. Zusätzlich dazu stellt igus weitere 100.000 Kopfbänder für gemeinnützige und wohltätige Institutionen kostenfrei zur Verfügung, anschließend sind sie zu Herstellerkosten erhältlich. Sollten Nettoerlöse erzielt werden, werden diese gespendet.

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